Unwetter Hilfsaktion für Unternehmen
Die jüngsten heftigen Unwetter und Starkregenfälle haben nicht nur schwere Schäden im privaten Bereich, sondern auch bei Betrieben verursacht.
Daher unterstützen die Wirtschaftskammern und die Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) mit einer Hilfsaktion Mitgliedsunternehmen, die durch die Unwetter unverschuldet in Not geraten sind und deren Schäden nicht durch Versicherungen gedeckt sind.
Die finanzielle Unterstützung beträgt pro Schadensfall insgesamt 10% des entstandenen Schadens, maximal jedoch 20.000 Euro. Die Mittel werden in jedem einzelnen Schadensfall zu 50% von der jeweiligen Landeskammer, zu 30% von der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen und zu 20% von der WKÖ aufgebracht.
Wenn Sie betroffen sind, Kontaktmöglichkeiten per Telefon oder Mail:
T 01 514 50 1010 oder via E [email protected] zur Verfügung.
Corona Förderungen – Rückzahlungen drohen
Während einige Firmen weiterhin um noch ausstehende Unterstützungen aus der Zeit der Pandemie kämpfen, strebt die Regierung gleichzeitig die Rückzahlung von zu viel bezahlten Corona-Förderungen an.
Viele offene Fragen bei Corona-Förderungen
Im Zuge Abwicklung der Covid-19 Finanzierungsagentur (COFAG) übernahm das Finanzministerium zuletzt die Zuerkennung von noch ausstehenden Förderungen sowie die Rückforderung von zu Unrecht bezogenen Leistungen. Offen ist, welche Summe vom Staat im Rahmen der Pleitenabwicklung noch zu holen ist. Ebenso herrscht Unklarheit in Bezug auf während der Corona-Pandemie gewährte Steuerstundungen: Wie viel Steuern tatsächlich bezahlt wurden und wie viel Steuern dem Staat aufgrund der Insolvenzen endgültig entgehen, ist "im Rahmen einer automatisierten Datenauswertung nicht ermittelbar", wird das Ministerium in dem Bericht zitiert.
(Quelle: APA/Red 29.08.2024)
Wie der Staat beim Urlaub mitnascht
Die hohe Steuerbelastung in Österreich betrifft nicht nur die Einkommen der Bürger, sondern wirkt sich auf alle Lebensbereiche wie beispielsweise auch auf den Tourismus aus. Wenn eine vierköpfige Familie für 3.528 Euro einen Urlaub bucht, zahlt sie dafür nicht nur 3.528 Euro. In Wahrheit bezahlt die Familie für den Urlaub 6.260 Euro.
Denn diese Summe muss ein Durchschnittsverdiener erwirtschaften, um die Kosten netto bezahlen zu können. In Summe gehen von dieser Transaktion 3.053 Euro an den Staat, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt. 3.207 Euro bekommt der Urlaubsanbieter, der diesen Betrag aber seinerseits wieder versteuern muss. Diese Zahl verdeutlicht, wie hoch die Steuer- und Abgabenlast in Österreich tatsächlich ist und welchen Anteil sie am Gesamtpreis eines Urlaubs ausmacht.
Was es braucht, sind niedrigere Steuern. Finanziert durch Einsparungen auf der Ausgabenseite und angeleitet durch eine Ausgabenbremse, die eine enorm stark besteuerte Bevölkerung vor der Ausgabenlust seiner Politiker schützt.
(Quelle: Agenda Austria 23.7.2024)
Wiens Taxi-Innung geht gegen Standplatz-Mafia vor
Die Kronen Zeitung berichtet:
Die „Krone“ legte den Finger mit mehreren Berichten in die Wunde: Nun nimmt sich die Wiener Taxi-Innung als Reaktion auf die aufgezeigten Missstände die „Mafia“ auf den Standplätzen vor. Fahrgäste sollen dabei mithelfen, die schwarzen Schafe der Branche zu finden.
Sogar Fahrer selbst sprechen von „mafiösen“ Missständen auf den einträglichsten Taxistandplätzen Wiens, gegen die niemand etwas unternimmt und bei denen auch die Verantwortlichen wegschauen. Doch nach „Krone“-Berichten über abgelehnte Fahrgäste und inoffizielle Standplatz-Chefs, die lukrative Fuhren untereinander aufteilen und alle anderen gemeinsam verweigern, wird nun die Wirtschaftskammer aktiv.
Kammer weist Vorwürfe an Funktionäre zurück
Die Missstände wurden allein deshalb zum Problem für die Innung, weil schon Gerüchte die Runde machten, dass auch Funktionäre in das System involviert wären. Die Kammer dementiert das entschieden: „Funktionäre der Innung gehen regelmäßig zu Standplätzen, um Lenker an Ihre Pflichten und die Rechte der Fahrgäste zu erinnern. Sie haben selbst größtes Interesse daran, dass die Wiener und nur von solchen Lenkern gefahren werden, die sich an alle Regeln halten“, heißt es gegenüber der „Krone“. (15.07.2024)
Der Radfahrer Highway Praterstraße sorgt für Angst und Aufregung
Sterben der Geschäfts-Zone befürchtet
Fehlende Zebrastreifen und Ampeln für Radfahrer: Der Mega-Radhighway auf der Praterstraße ist der neue Mega-Gefahren-Hotspot. Fußgänger müssen um ihr Leben bangen. Jetzt hat auch die Stadt das Risiko erkannt und greift ein.
Der Umbau der Praterstraße ist weit fortgeschritten. Radfahrer dürfen sich über eine Autobahn freuen. Alle anderen Verkehrsteilnehmer schauen durch die Finger. Während Autofahrer auf eine Fahrspur verzichten müssen, bangen Fußgänger um ihr Leben, wie ein „Krone“-Lokalaugenschein zeigt. In der Früh zischen dort die Radfahrer in einem Höllentempo vorbei.
„Manche Radfahrer fühlen sich berechtigt, den neuen Radweg tatsächlich als ihren Highway zu nutzen ohne auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer, nämlich die Fußgänger, Rücksicht zu nehmen. Bald wird es hier Tote geben“, sagt ein Anrainer.
An einigen dafür vorgesehenen Stellen ist es für Fußgänger kaum möglich zu queren. Insbesondere für Gehbehinderte, Ältere, Familien mit Kindern bzw. Kinderwagen ist die Querung eine Herausforderung.
Keine Zebrastreifen und Ampeln
Großes Manko: Zebrastreifen gibt es nur auf den Fahrbahnstreifen für Autos, nicht aber auf dem Radweg. Ebenso wurden die Ampeln so aufgestellt, dass sie für den Autoverkehr, nicht aber für den Fahrradweg gelten. Das führt zu gefährlichen Situationen.
Sterben der Geschäftsstraße befürchtet
Hinzu kommt, dass eine lebendige Geschäftsstraße, wie die Praterstraße von der Mobilität der Fußgänger lebt. Wenn die Situation für Fußgänger aber immer gefährlicher und unübersichtlicher wird, werden das auch die Geschäfte in Form eines Umsatzrückganges zu spüren bekommen. Von den Radfahrern, die vorbeifahren, können sie nämlich nicht leben.
(Quelle: Kronen Zeitung 15.7.2024)
Beurteilen der Taxifahrt, ab sofort möglich
Personen, die in Wien das Erlebnis einer Taxifahrt beurteilen möchten, haben jetzt die Gelegenheit dazu direkt im Fahrzeug.
Mit dem ersten Juli führte die Stadt mit der Wirtschaftskammer Wien eine Funktion zur Rückmeldung im Taxi ein. Zusätzlich müssen Angaben zu den Rechten der Fahrgäste verbindlich zugänglich gemacht werden – sowohl über Informationskarten als auch über QR-Codes. Diese erlauben ebenfalls eine direkte Bewertung der durchgeführten Fahrt.
QR-Code erlauben Feedback-Funktion für Wiener Taxis
Die QR-Codes sind individuell für jedes der rund 7.000 Wiener Taxis gestaltet, wurde betont. Kunden können damit auch den Namen des Taxi-Unternehmens, das Fahrzeugmodell und das Kennzeichen überprüfen. Die Fachgruppe für Beförderungsgewerbe mit Pkw in der Wiener Wirtschaftskammer hat zudem - auf Eigeninitiative wie man betont - ein Bewertungssystem eingeführt.
Wer den QR-Code scannt, kann für die Fahrt, den Fahrer bzw. die Fahrerin oder das Fahrzeug ein bis fünf Sterne vergeben. Wird eine dieser drei Fragen mit nur einem oder zwei Sternen bewertet, erhält man zusätzlich die Möglichkeit mit Mehrfachantworten anzugeben, wieso man unzufrieden war. Bis zu diesem Punkt ist die Bewertung anonym.
Wer die Beschwerdekommission der Fachgruppe ersuchen möchte, einen etwaigen Vorfall genauer unter die Lupe zu nehmen, muss jedoch seinen Klarnamen und eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Fotos zu Dokumentationszwecken hochzuladen.
Die Feedback-Funktion soll Qualität von Wiener Taxis verbessern.
Anzeige der Fahrgastrechte in Wiener Taxis verpflichtend
Als besonders relevante Fahrgastrechte wurden heute etwa das unaufgeforderte Erstellen einer Rechnung durch den Fahrer, die Möglichkeit zur Zahlung via Bankomatkarte oder die Beförderungspflicht genannt. Taxis, so wurde hervorgehoben, müssten ihre Kunden jedenfalls ans Ziel bringen, sofern diese sich nicht aggressiv oder gefährlich verhalten bzw. im Auto rauchen. Auch müsse immer der schnellste Weg genommen werden. Die Sitzplätze, der Fußraum und der Kofferraum des Fahrzeugs seien außerdem für die Kundschaft freizuhalten.
(Quelle: APA 1.7.2024)
Die ÖVP und der Autogipfel
Vor der EU Wahl plötzlich gegen ein Aus bei Verbrennern ab 2035
Was die Fachliste immer gefordert hat, nämlich das Verbot von fossilen Treibstoffen bei Verbrennermotoren ab 2035 auszusetzen, hat die ÖVP nun als Wahlkampfthema entdeckt.
Nicht zu vergessen, jahrelang war sie dafür. Nun wird versucht mit diesem Thema bei der EU- Wahl noch in letzter Minute zu punkten.
Lesen Sie mehr: https://orf.at/stories/3359542/ (4.6.2024)
E-Ladestellen in Wien
Taxibranche ist unzufrieden
Ab Jänner kommenden Jahres werden neue Taxikonzessionen in Wien nur noch für Elektroautos ausgestellt. Die Taxibranche sieht die Stadt allerdings dafür nicht ausreichend vorbereitet. Vor allem das Aufladen der Batterien bereite Probleme.
Rund 7.000 Taxis sind derzeit in Wien unterwegs, 4.500 davon Hybridfahrzeuge und rund 150 Elektroautos. Die Zahl der Hybridfahrzeuge steigt stetig stark an, da diese Sprit sparen und extrem lang halten würden. Hybridfahrzeuge werden mit einer Kombination aus Verbrennungsmotoren und Elektromotoren betrieben.
In Wien gibt es meistens 11-KW-Ladestationen, hier beträgt die Aufladezeit ca. 6 Stunden bis das Auto voll geladen ist. Das bedeutet, stundenlanges Warten für den Chauffeur.
Mehr Ladestellen für Taxis und kürzere Ladezeiten würden das Problem lösen.
Viele Taxiunternehmer sind daher nicht bereit, ihr mit Benzin oder Diesel betriebenes Taxi durch ein E-Auto zu ersetzen. Meistens wird als Grund angeführt, dass im Chauffeur-Betrieb lange Ladezeiten praktisch nicht machbar seien. So stellt sich etwa im Zweischichtbetrieb die Frage, wer die Ladezeit in seiner Fahrzeit unterbringe.
Quelle: orf.at (8.4.2024)
TaxiAT-APP
Eine APP für ganz Österreich
Zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell und einfach zum gewünschten Taxi in ganz Österreich
In den letzten Jahren hat sich unsere Branche sehr stark gewandelt. Das gilt insbesondere für die Art und Weise wie Fahrgäste unsere Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Vor allem im touristischen Bereich ist es fast unmöglich geworden, ohne eigene Homepage Kunden und somit Fahrtaufträge zu gewinnen. Aber auch das Smartphone hat Veränderungen gebracht. Viele Jugendliche, Geschäftsleute und Touristen, sind es gewohnt ihr Taxi per App zu bestellen.
Der Fachverband hat in Kooperation mit den Fachgruppen auf dieses veränderte Kundenverhalten reagiert und gemeinsam mit dem kreativen Team von TUNNEL23 die TAXIat-App entwickelt. Von der Taxi App profitieren nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die Unternehmerinnen und Unternehmer, da durch die mobile Verfügbarkeit mehr Kundenaufträge lukriert werden können.
Quelle: WKO Beförderungsgewerbe (8.4.2024)
Harte Konsequenzen für Raser
Das erste Fahrzeug in Wien wurde beschlagnahmt, 114 km/h auf dem Gürtel führten zu Abnahme des Autos.
StVO-Novelle seit 1. März in Kraft
Seit 1. März kann mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) das Auto von extremen Rasern an Ort und Stelle beschlagnahmt und in weiterer Folge auch versteigert werden. Das vom Verkehrs- und Klimaschutzministerium auf den Weg gebrachte Maßnahmenpaket richtet sich gegen schwere Vergehen und Geschwindigkeitsübertretungen von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets. (7.3.2024)
13.000 Euro im Taxi gefunden
Ehrlicher Taxilenker gab das Geld zurück
Vor einigen Tagen ist dies jedoch Fazli A. passiert, der seit 1995 für das Taxiunternehmen 40100 tätig ist. Er fand ein Kuvert mit mehreren tausend Euro in seinem Wagen. Doch zum Glück endete die Geschichte gut: Die Kundin hat ihr Geld zurückbekommen. Als Belohnung erhält Fazli A. von der Taxi-Vermittlungszentrale 40100 einen Golddukaten.
Lob für ehrlichen Taxilenker nach Fund von 13.000 Euro
"Wir sind begeistert, dass wir in unserer Flotte so viele großartige Taxilenker wie Fazli haben. Bei uns werden Ehrlichkeit und Menschlichkeit gelebt", so Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100. Es war für Fazli A. eine Selbstverständlichkeit, das Kuvert der Kundin unentgeltlich zu übergeben. "Die Dame war wirklich sehr erleichtert, als ich ihr das Kuvert gegeben habe. Zumal es anscheinend gar nicht ihr Geld war, sondern das von ihrem Chef. Da hätte sie gleich doppelt Probleme bekommen", so der Taxilenker abschließend.
(© vienna.at 19.2.2024)
Autovolksbegehren
Eine aktuelle Medieninformation des Vereins „Mein Auto“
Jede Stimme für das Autovolksbegehren zählt!
Unterstützer des „Autovolksbegehrens - Kosten runter“ können im nächsten Gemeinde- oder Magistratsamt sowie mit Handy-Signatur, kartenbasierter Bürgerkarte, ID Austria oder EU Login online unterschreiben. Werden die nötigen 100.000 Unterschriften erreicht, muss das Parlament das Anliegen behandeln.
Der Gürtel ist ein Herzstück der Mobilität in Wien!
Die Wiener Grünen wollen wieder einmal die Freiheit der Wiener Bürger durch Verbote einschränken und ein Verkehrschaos provozieren.
Wien, 12. Jänner 2024 – Mit ihren Plänen für den Wiener Gürtel, einer der wichtigsten Verkehrsrouten in unserer Stadt, haben die Parteivorsitzenden der Wiener Grünen ihr wahres Gesicht gezeigt: Bei der Durchsetzung ihrer diktatorischen Fantasien wischen sie die Realität wieder einmal vom Tisch und ignorieren die alltäglichen Bedürfnisse der Wienerinnen und Wiener. Die Grünen wollen die Fahrspuren am Gürtel im Durchschnitt halbieren und sehen den Rest anscheinend als blühende Wiese, auf der die Menschen ihre endlose Freizeit totschlagen sollen, anstatt einer sinnvollen Vollzeit-Beschäftigung nachzugehen. „Wie weit kann man die echte Welt ausklammern, um seine eigene Fantasiewelt gegen die Wünsche der Mehrheit durchzusetzen? Wie viele Parks, Flanierzonen oder sonstige Brachflächen braucht Wien noch?“, fragt Komm.Rat Prof. Burkhard Ernst, Vorsitzender des Vereins „Mein Auto“, und weiter: „Die Pläne der Grünen führen direkt zu einem totalen Verkehrschaos in den angrenzenden Bezirken. Wenn der Verkehr am Gürtel drastisch reduziert wird, muss er auf benachbarte Straßen ausweichen. Diese Verbotspartei will einfach nicht verstehen, dass neben dem öffentlichen Verkehr und Alternativen wie Radfahren der Individualverkehr mit PKW und LKW ein unverzichtbarer Teil des Gesamtverkehrskonzepts ist und bleibt. Wie sollen etwa Gewerbetreibende, Lebensmittellieferanten oder Krankenwagen an ihr Ziel kommen? Und was sollen die vielen Privatpersonen machen, die im Alltag auf ihr Auto angewiesen sind? Doch das ist den Grünen egal, sie wollen nur ihre Fantasien von einem Leben im Wald umsetzen!“
Der Verein „Mein Auto – Initiative zur Förderung der individuellen Mobilität“ weist schon seit Jahren darauf hin, dass Fahrräder und Öffis den Individualverkehr in vielen Bereichen nie ersetzen können. Darüber hinaus hängen in Österreich wesentliche Teile unserer Wirtschaft und hunderttausende Arbeitsplätze von der KFZ-Wirtschaft ab. „In den letzten Jahren haben die Grünen ihren Kampf gegen Autos immer mehr verschärft: Autofahrer sind in ihren Augen böse und müssen bestraft werden. Das zeigt sich schon an der finanziellen Belastung, die das Autofahren gerade für einkommensschwächere Bürger kaum noch finanzierbar macht. Um diesem rücksichtslosen Umbau unserer Gesellschaft entgegenzutreten, haben wir auch ein Autovolksbegehren ins Leben gerufen“, schließt Prof. Ernst.
Jede Stimme für das Autovolksbegehren zählt!
Unterstützer des „Autovolksbegehrens - Kosten runter“ können im nächsten Gemeinde- oder Magistratsamt sowie mit Handy-Signatur, kartenbasierter Bürgerkarte, ID Austria oder EU Login online unterschreiben. Werden die nötigen 100.000 Unterschriften erreicht, muss das Parlament das Anliegen behandeln. Gerhard Lustig: „Wir haben schon bisher viel Unterstützung bekommen und wir hoffen, dass wir sehr viele Menschen für unser Anliegen gewinnen können.“
Weitere Informationen und ein Bild zum kostenfreien Download, sowie den Link zur Unterzeichnung der Unterstützungserklärung finden Sie unter der eigens eingerichteten Website www.autovolksbegehren.at
Für die Initiative: Mag. Peter Schiefer, MBA
Managing Partner, (18.1.2024)
Umstieg auf E- Autos doch nicht die Lösung?
Reparatur zu teuer: Hertz tauscht E-Autos gegen
Der Konzern will seine 20.000 Elektroautos verkaufen und stattdessen wieder Verbrennerfahrzeuge in seine Flotte aufnehmen.
Hohe Kosten für Reparaturen und Schäden vermiesen dem US-Autovermieter Hertz die Freude an Elektroautos. Der Konzern kündigte am Donnerstag an, 20.000 Elektroautos zu verkaufen und stattdessen Verbrennerfahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen. Die Ausgaben für Reparaturen nach Unfällen insbesondere bei Elektroautos seien im vierten Quartal hoch gewesen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Eine Realität vor der immer gewarnt wurde und durchaus auch in Österreich zu erwarten ist.
(18.1.2024)
Änderungen für Taxiunternehmen ab 1.Jänner 2024
Neue Bestimmungen sind in der LBO geregelt und mit Jahresanfang in Kraft getreten. (2.1.2024)
Neue Vorschriften zur Verringerung der Emissionen im Straßenverkehr
EU-Parlament positioniert sich zu Euro-7-Abgasnorm
Das Europäische Parlament hat seine Position zu den neuen Abgasnormen festgelegt. Mit der geplanten Verordnung sollen die derzeitigen Grenzwerte für Abgasemissionen (wie Stickoxide, Feinstaub, Kohlenmonoxid und Ammoniak) aktualisiert und neue Maßnahmen eingeführt werden, um die Emissionen von Reifen und Bremsen zu reduzieren und die Lebensdauer der Batterien zu erhöhen. Die Positionierung wird als Balance zwischen Umweltschutzzielen und den Interessen der Verkehrswirtschaft betrachtet und soll die Belastung für die Autoindustrie begrenzen. Laut des Berichterstatters konnte man ein Gleichgewicht zwischen Umweltzielen und den vitalen Interessen der Hersteller herstellen. In einem nächsten Schritt wird das Parlament nun Gespräche mit den Regierungen der Mitgliedstaaten über die endgültige Form der Verordnung aufnehmen.
(23.November.2023)
Standplatz Praterstraße aufgelassen
Wegen der Bauarbeiten wurde der Taxi Standplatz in der Praterstraße 26 -28 ersatzlos aufgelassen. Diese Regelung wird zumindest bis Ende 2023 gelten, auf jeden Fall bis zur Fertigstellung des Radhighways.
(14.November.2023)
Erhöhung der CO2 Steuer ab Jänner 2024
Das Finanzministerium wird im November bekannt geben, wie stark die "Spritsteuer" steigt. Erwartet wird, dass pro Tonne CO2 dann 45 Euro eingehoben werden statt derzeit 32,50.
Eine Berechnung bezüglich der Teuerung wurde vom ÖAMTC veröffentlicht.
Pendler zahlen um fast 50 Euro mehr.
Die Details:
- Inklusive Umsatzsteuer werden der Liter Diesel um 3,7 Cent sowie Benzin um 3,4 Cent pro Liter teurer.
- Bei einem durchschnittlichen Dieselfahrzeug (827 l Verbrauch) kommt es demnach zu mehr Mehrkosten von 30,60 Euro im Jahr. Bei einem Benziner (696 Liter) sind es 23,66 Euro.
- Pendler: Entsprechend mehr ist es bei Pendlern: bei einer Kilometerleistung von 20.000 Kilometer im Jahr zahlen sie 48,84 Euro mehr.
Die Höhe des CO2-Preises soll bis 2025 jährlich weiter steigen.
| Jahr | Preis pro Tonne CO2
| 2022 | 30 Euro
| 2023 | 32,5 Euro *
| 2024 | 45 Euro
| 2025 | 55 Euro
Die Opposition fordert eine Aussetzung dieser Erhöhung da die wirtschaftliche Situation und die Inflation den Menschen ohnehin sehr viel abverlangt.
Umweltministerin Gewessler und die GRÜNEN halten an den Plänen fest und trotz Kritik aus der eigenen Partei wird die ÖVP an der weiteren Erhöhung der CO2 Bepreisung festhalten.
(25.September 2023)
Laden ohne Kabel
E-Taxi Standplatz in der Vorgartenstrasse in Betrieb genommen
In Wien ist im Rahmen des Projekts „eTaxi Austria“ ein Standplatz in Betrieb genommen worden, der eine neuartige Ladetechnologie ohne Kabel anwendet. Ein Connector am Unterboden des Fahrzeugs wird mit Ladeplatten auf dem Standplatz verbunden.
Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladesäule anzustecken, wird das Auto während der Wartezeiten mit der Ladeplatte auf dem Taxistandplatz verbunden. Das Fahrzeug muss dafür nicht verlassen werden. Projektpartner sind unter anderem die Wirtschaftskammern in Wien und der Steiermark, das Technologieunternehmen Easelink, Energie- sowie Taxiunternehmen. Gefördert wird die Initiative aus Mitteln des Klima- und Energiefonds.
Wiens Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck verwies unter anderem auf die Vorteile für die Lenker: „Die Taxibranche in Wien geht mit innovativen Projekten voran und ist sich ihrer Verantwortung zum Klimaschutz bewusst. Mit dem automatisierten Laden direkt am Standplatz können Taxifahrer ihr E-Fahrzeug während den Wartezeiten unkompliziert wieder aufladen.“
(Quelle: www.orf.at, 14.09.2023)
Taxilenker in Niederösterreich schwer verletzt
Tschetschene soll 20 Mal auf ihn eingestochen haben
Ein 28-jähriger Fahrgast soll in Breitenfurt bei Wien (Bezirk Mödling) mindestens 20 Mal mit Messern auf einen Taxilenker eingestochen haben. Der verdächtige Tschetschene wurde laut Polizeiangaben vom Mittwoch nach mehrmaliger Fahndung festgenommen und in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Das 49-jährige Opfer war vorübergehend in Lebensgefahr. Der Zustand des Mannes ist nunmehr jedoch stabil.
Weiterlesen:
https://www.vienna.at/mann-soll-20-mal-auf-taxilenker-in-noe-eingestochen-haben/8293156 (13.09.2023)
Achtung, Taxameter auf den neuen Tarif umstellen
Frist endet am 30. September 2023
Gemäß der aktuellen Tarifverordnung § 10 müssen ab 01.10.2023 alle Taxameter auf den neuen Tarif umgestellt sein. Taxameter mit alten Tarifen dürfen nur mehr bis 30.09.2023 betrieben werden.
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass Fahrten nur mit einem geeichten Taxameter durchgeführt werden dürfen.
Bei Tarifumstellung oder Neueinbau des Taxameters darf das Taxi-Fahrzeug solange nicht betrieben werden, bis die Eichung erfolgt ist.
Akkreditierte Eichstellen zur Terminvereinbarung
HALE electronic GmbH
1210 Wien, Lohner Gasse 9B Halle D
+43 12701917 bzw. +43 664 510 88 80
[email protected]
[email protected]
KSW Technik GmbH
2362 Biedermannsdorf, Rheinboldtstraße 26
+43 2236/710920-0
[email protected]
(7.9.2023)
DRAG Queen bekam Schulungsauftrag für Wiener Taxilenkerinnen und Taxilenker
Umgang mit Diversität – lässt zu wünschen übrig
In Taxilenkerschulen werden üblicherweise Themen wie Ortskunde, Tarifbestimmungen, die Betriebsordnung, die Straßenverkehrsordnung, das Kraftfahrgesetz und das Arbeitsrecht unterrichtet. Themen wie Kommunikation, Deeskalationsstrategien und Diversität hingegen wurden bisher vernachlässigt.
Die Taxischule von Taxi 40100 wird nun das Thema Diversität in den Unterricht aufnehmen, nachdem die Dragqueen Candy Licious über Diskriminierung klagte. Nun bekam sie selbst den Auftrag zur Erarbeitung der Schulungsunterlagen und viel mediale Präsenz. (1.09.2023)
E-Taxi Austria
Die Anmeldung für Unternehmen startet
Mit dem Projekt eTaxi Austria wollen die Städte Wien und Graz gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Wien und Steiermark den Einsatz von konduktiv geladenen E-Autos im Taxibetrieb praxistauglich machen. Die Pilotphase dafür startet mit Oktober 2023. Taxi-Unternehmen mit Sitz in Wien, die an dem Projekt teilnehmen wollen, können sich ab sofort bei der Wirtschaftskammer Wien anmelden.
Taxiunternehmen, die am Pilotprojekt zu günstigen Konditionen teilnehmen möchten, können bis 15. September 2023 ihre Interessenbekundung bei der Wirtschaftskammer Wien abgeben.
Teilnehmende Unternehmen profitieren von speziellen Förderungen für die Anschaffungskosten bzw. einem vergünstigten Abo-Tarif (Variante Kauf bzw. Abo). Zusätzlich gibt es eine Betriebsförderung (je gefahrener Kundenkilometer) sowie Gratis-Strom der Wien Energie beim Laden über die Ladeplatten.
https://www.wko.at/branchen/w/transport-verkehr/befoerderungsgewerbe-personenkraftwagen/start.html?shorturl=wkoat_wien_taxi
(Quelle: WKO, 21.8.2023)
E-Taxi Projekt
Standplatz Laden in Wien bis 15. September 2023
Zur Beladung von Elektrotaxis startet in Wien ein Pilotprojekt. Vorerst sollen acht Taxistandplätze und 50 Fahrzeuge mit einem automatisierten E-Ladesystem ausgerüstet werden. Die neue Ladetechnologie verwendet zwei Komponenten, nämlich eine im Boden des Taxi-Standplatzes fix eingelassene Ladeplatte und einen absenkbaren Connector am Fahrzeug. Sobald das Fahrzeug über der Ladefläche am Standplatz parkt, wird der Connector vom Taxi automatisch abgesenkt und das Fahrzeug über die physische Verbindung geladen. Als Fahrzeuge sind voll ausgerüstete Fahrzeuge (VW ID.4, Hyundai Ionic 5) vorgesehen. Taxiunternehmen können ab sofort ihr Interesse bei der Wirtschaftskammer Wien bekunden.
(Quelle: Verkehrstelegramm 33/2023, 21.08.2023)
Neuer Ladetarif für E-Autos in Vorbereitung
ÖAMTC setzt sich für faire Abrechnung ein – Wien Energie profitiert vom Minutentarif
Wer E-Autos an öffentlichen Ladestationen auflädt, muss dafür oft nach Minuten zahlen und nicht nach Verbrauch. Auch bei den E-Tankstellen der Wien Energie gibt es bis jetzt nur den Minutentarif. Doch diese versprechen bis spätestens Jahresende einen neuen Tarif nach tatsächlich geladener Energie.
Rund 20 Prozent der Neuzulassungen in Wien sind mittlerweile E-Autos. Doch an vielen öffentlichen Ladestellen kann nur nach Minuten Energie „getankt“ werden.
Laut ÖAMTC ist ab einem Akkufüllstand von rund 80 Prozent ein signifikanter Rückgang der Ladeleistung zu beobachten. Auch bei tieferen Temperaturen, etwa im Winter, dauert das Laden länger. Das lässt die Kosten bei einer Minutenabrechnung nach oben gehen. Der ÖAMTC fordert deshalb eine rasche Umstellung auf Tarife auf Grundlage der tatsächlich geladenen Energie.
Abrechnung nach geladener Energie
Die meisten Ladestellen für E-Autos betreibt in der Stadt die Wien Energie: Es gibt mittlerweile über 1.000 öffentliche Stromtankstellen, wo meist am Straßenrand Ökostrom geladen werden kann. Rund 1.000 weitere betreibt Wien Energie im halböffentlichen Bereich – etwa auf Parkplätzen und in Parkgaragen. Doch bisher gibt es dort nur einen Minutentarif. Der Forderung des ÖAMTC kam die Wien Energie bisher nicht nach. Der Energieanbieter begründete das mit einem „unsicheren Rechtsrahmen“. (Quelle: www.orf.at, 25.7.2023)
Rasern kann das Auto abgenommen werden, Beschlagnahmung an Ort und Stelle
Die Umweltministerin fordert Härte
Die geplante Gesetzesänderung ermöglicht Abnahme und Versteigerung des Fahrzeugs bei rücksichtlosen und gefährlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen – Inkrafttreten mit 1. März 2024 geplant
Die Österreichische Bundesregierung hat im Ministerrat eine Novelle der Straßenverkehrsordnung, des Führerscheingesetzes und des Kraftfahrtgesetzes beschlossen: In Zukunft kann das Auto von extremen Rasern an Ort und Stelle beschlagnahmt werden. Damit folgt Österreich dem Beispiel von anderen europäischen Ländern und ermöglicht rücksichtlose und gefährliche Raserei mit dem Verfall des Fahrzeugs zu bestrafen und die Allgemeinheit zu schützen.
Bereits im Jahr 2021 hat die Bunderegierung mit dem ersten Raserpaket die Strafen für extremes Rasen deutlich erhöht. Nun folgt der letzte Teil des Maßnahmenpakets: Insbesondere sollen damit rücksichtlose Wiederholungstäter, die bewusst das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen, mit voller Härte bestraft werden.
Konkret richtet sich das beschlossene Paket gegen schwere Vergehen und Geschwindigkeitsübertretungen von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets. Wenn Einzelpersonen völlig unbelehrbar immer wieder mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind, kann nach der Beschlagnahme am Ende des Verfahrens die dauerhafte Abnahme und Versteigerung des Fahrzeugs zum Tragen kommen.
Wird die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 80 km/h oder außerhalb des Ortsgebiets um mehr als 90 km/h überschritten, kann die Behörde ein Verfallsverfahren gemäß Verwaltungsstrafgesetz auch schon beim ersten Mal einleiten.
Das Ministerium hat in den vergangenen Wochen die Stellungnahmen der Begutachtung überprüft und weitere geringfügige Änderungen eingearbeitet. Heute hat der Ministerrat die entsprechende Regierungsvorlage beschlossen. Sie wird jetzt an das Parlament übermittelt.
Dazu die Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Extreme Raser gefährden auf unseren Straßen die Gesundheit und das Leben von unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Es gibt eine Geschwindigkeit, bei der wird das Auto zur Waffe. Wir setzen dem nun ein Ende und sorgen dafür, dass den Tätern ihre Tatwaffe in Zukunft sofort und dauerhaft aus der Hand genommen wird.
Für extreme Raserei gibt es keine Entschuldigung und kein Verständnis. Für dieses Verhalten gibt es immer nur entschlossene Konsequenzen. Wenn andere Strafen nicht mehr wirken, dann greift der Verfall des Fahrzeugs. Denn wer kein Auto mehr hat, kann nicht mehr rasen.“
(Quelle: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie, 22.6.2023)
300.000 aktivierten digitalen Führerschein – an Erweiterungen wird gearbeitet
Der digitale Kfz-Führerschein ist als erster digital speicherbarer Ausweis Österreichs seit vergangenen Herbst über 302.300-mal aktiviert worden. Außerdem nutzen laut Finanzministerium über eine Million Menschen die ID Austria. Auch sie ist für den digitalen Führerschein erforderlich, die Handysignatur ist nicht ausreichend. Der digitale Führerschein ist der erste von mittlerweile zwei digitalen Ausweisen in Österreich.
Basis für die Nutzung des digitalen Führerscheins auf dem Handy ist der Scheckkartenführerschein, bei den älteren Lenkerberechtigungen auf rosa Papier ist das Foto nicht digital im Führerscheinregister hinterlegt. Das soll sich in Zukunft aber ändern, dann soll durch eine Verknüpfung mit dem Identitätsregister auch allen Inhabern des Papierführerscheines ein digitaler Führerschein ermöglicht werden. (Quelle: orf.at, 20.6.2023)
Taxitarife werden um 15,2 Prozent angehoben
Bereits seit 2021 tagte eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Stadt Wien, der Arbeiterkammer und der Wiener Wirtschaftskammer. Gemeinsames Ziel: Neue Qualitätsstandards für die Wiener Taxibranche zu erarbeiten. Dazu wurde sogar eine eigene wissenschaftliche Studie erstellt, Fachkräfte aus dem Wirtschafts-, Mobilitäts- und Taxibereich brachten gleichermaßen ihren Input ein.
Nun liegen die Ergebnisse vor, die zu einigen Änderungen führen. So wird etwa ein QR-Code in allen Taxis Fahrgästen ermöglichen, Informationen zu den wichtigsten Pflichten des Taxigewerbes zu erhalten. Dazu zählen ein Hinweis auf die in Wien geltende Beförderungspflicht oder die Verpflichtung von Taxiunternehmen, Bankomatkartenzahlung zu ermöglichen. Die darüber abrufbaren Rechte und Pflichten sollen auf beiden Seiten für mehr Transparenz sorgen.
Taxi-Tarife werden 15,2 Prozent teurer
Planmäßig mit 1. Juni tritt zudem die Anpassung der Taxi-Tarife in Kraft. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Branchen können Taxis ihre Preise nicht selbst gestalten. Die letzte Anpassung sei bereits zwei Jahre her. Wegen der enorm gestiegenen Treibstoffkosten und einem 16,6 Prozent höheren Verbraucherpreisindex (VPI) hat die WKW-Fachgruppe Taxi um eine Erhöhung des Taxitarifes ersucht.
Die Stadt Wien hat daraufhin auf Wunsch der WKW die Sozialpartner zu Verhandlungsrunden eingeladen. Nach intensiven Verhandlungen wird der Taxitarif um durchschnittlich 15,2 Prozent angehoben. Die entsprechende Verordnung der Stadt Wien geht nun in die Begutachtung und sieht ein Inkrafttreten des neuen Tarifs frühestens mit 1. Juni 2023 vor. (Quelle: Heute 3.5.2023)
Umstieg auf E-Taxis
Zentrales Element der neuen Regeln ist aber die Dekarbonisierung der Wiener Taxiflotte. Stadt und Wirtschaftskammer haben hierfür einen Fördertopf in Höhe von sieben Millionen Euro eingerichtet, um den Betrieb von E-Taxis in Zukunft zu erleichtern.
Ein weiteres wichtiges Thema ist Lohn- und Sozialdumping. Auf Gemeindeebene sei hier jedoch recht wenig auszurichten; der Bund sei gefordert, gesetzliche Anpassungen vorzunehmen. Zu den Forderungen zählen ein verpflichtender Fiskaltaxameter für Street-Hail-Fahrten – Fahrten, die durch Herbeiholen auf der Straße oder beim Taxistandplatz zustande kommen – sowie eine daran geknüpfte Lenker-Karte und ein automatischer Datentransfer an Finanzamt und Sozialversicherung. (Quelle: Heute 3.5.23)
Das Wiener Taxigewerbe ist sicher:
Achten Sie auf das Kennzeichen welches auf TX endet
Kriminelle bringen aktuell das Wiener Taxigewerbe in Verruf,
Fahrgäste wurden ausgeraubt.
Sagen Sie ihren Fahrgästen, worauf sie achten müssen um auch in ein behördlich zugelassenes Taxi einzusteigen. Ein kurzer Blick auf das Kennzeichen bringt Klarheit, es muss auf TX enden.
In Wien werden betrunkene Fahrgäste in Taxis betäubt und ausgeraubt. 22 entsprechende Anzeigen würden der Polizei vorliegen, berichtete die Tageszeitung „Kurier“. Ob es ein Einzeltäter oder eine Gruppe von Tätern ist, ist unbekannt.
„Wir haben erfahren, dass es dazu ein Ermittlungsverfahren der Polizei gibt. Wir sind entsetzt“, sagte ein Sprecher der Taxi-Innung . Unklar ist, ob es sich um „echte“ Lenker handelt. Die Täter dürften sich gezielt alkoholisierte Menschen aussuchen. Opfer berichteten teilweise, dass ihnen vom Lenker ein Kaugummi oder ein Zuckerl angeboten worden sei.
Wir empfehlen den Fahrgästen, die Kennzeichen zu kontrollieren. Besonders leicht geht das, wenn man das Taxi mit der App bestellt. Komme nicht das Fahrzeug mit dem richtigen Kennzeichen, dann solle man nicht einsteigen. Taxis bzw. Uber-Fahrzeuge haben verpflichtend Kennzeichen, die auf den Buchstabencode „TX“ enden. (Quelle: www.orf.at ,22.5.2023)
Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss auf Rekordniveau
Laut Statistik Austria waren 8 % aller Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 2022 Alkoholunfälle (2 775 von 34 869). Dies entspricht dem höchsten Anteil seit Beginn der digitalen Aufzeichnungen im Jahr 1992.
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https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2023/04/20230427Verkehrsunfaelle2022.pdf (8.5.2023)
Verkehrsstrafen werden deutlich erhöht
Mit 1.Mai wurden einige Verkehrsstrafen deutlich erhöht. Vor allem das Telefonieren mit dem Handy am Steuer wird empfindlich teurer.
Deutlich tiefer in die Tasche werden zum Beispiel all jene greifen müssen, die beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren und dabei auch erwischt werden.
Manche Organstrafen werden verdoppelt
Bisher kostete ein Organmandat bei Verwendung eines Handys am Steuer ohne Freisprecheinrichtung 50 Euro. Ab 1. Mai sind 100 Euro fällig. Sollte es zu einer Anzeige kommen, weil das Telefonieren auf Fotos zu erkennen ist, die eigentlich zur Abstands- oder Geschwindigkeitsmessung gemacht wurden, muss man sogar mit Strafen bis zu 140 Euro rechnen.
Höhere Strafen auch für Gurtmuffel
Gurtenmuffel im Auto oder unverbesserliche Helm-Verweigerer auf Mopeds oder Motorrädern werden ebenfalls verstärkt zur Kasse gebeten. Ein Organmandat kostet in so einem Fall 50 Euro, eine Anzeige bis zu 100.
Quelle: orf.at (8.5.2023)
Verhandlungen über höhere Taxipreise in Wien
Die Preise für Taxifahrten sind in Wien zuletzt 2021 erhöht worden. Die Inflation zeigt sich bisher nicht. Doch das könnte sich bald ändern. Taxiinnung, Arbeiterkammer und die Stadt Wien haben Verhandlungen gestartet, die Preise könnten um 20 Prozent erhöht werden.
Die Preise für Taxifahrten werden in Wien über eine Verordnung des Wiener Landeshauptmanns Michael Ludwig (SPÖ) festgelegt. Das passierte zuletzt 2021. Wie der „Kurier“ am Samstag berichtet, gibt es aber jetzt Verhandlungen, um die Preise anzupassen. Die Wiener Taxiinnung bestätigt gegenüber Radio Wien, dass es grundsätzlich Gespräche gibt. Der Wiener Taxitarif werde derzeit mit
der Stadt evaluiert, sagt der Innungsobmann Leopold Kautzner.
Auch ein Sprecher des zuständigen Wirtschaftsstadtrats Peter Hanke (SPÖ) bestätigte die Verhandlungen. Details nennt man aber noch keine. Basis ist jedenfalls eine fertige Studie über das noch recht neue Tarifmodell, heißt es.
Innung: Noch nicht über Prozente gesprochen
Dieses wurde 2021 neu eingeführt, gleichzeitig mit der Schaffung des Einheitsgewerbes für Taxi und Fahrtendienste wie Uber oder Bolt. Eine Besonderheit: Bei bestellten Fahrten gibt es ein sogenanntes Preisband. Die Fahrtkosten dürfen bis zu 20 Prozent über oder unter dem Tarif liegen. So soll man in Spitzenzeiten mehr verlangen können, in ruhigeren Momenten aber auch günstigere Preise anbieten. Quelle: ORF.at (9.3.2023)
FPÖ warnt vor Ende des Verbrennungsmotors
Mit heftigen Angriffen gegen Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker vor dem geplanten Ende des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 gewarnt. Die Ministerin sei eine „Autohasserin“, die einen „nachhaltigen Umbau unserer Gesellschaft“ wolle. Er verstehe nicht, warum sie der Koalitionspartner ÖVP „bei ihren linken Fantasien tun und lassen“ gewähre, so Hafenecker vor Journalisten. Ein Verbot des Verbrennungsmotors in zwölf Jahren für Neuautos wäre die „Zerstörung der
Autoindustrie in Österreich und Deutschland“, so Hafenecker, der dabei Unterstützung von Dirk Spaniel, Verkehrssprecher der AfD im deutschen Bundestag, erhielt.
Für E-Fuels
„Der Kampf um das Auto ist ein Kampf um den Verbrennungsmotor“, so Spaniel bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Wien. Gleichzeitig stellte er fest: „Natürlich wird der Verbrennungsmotor nach 2035 nicht aufhören zu existieren.“ Denn dann würden die Fahrzeuge eben aus anderen Märkten importiert. Der Verbrennungsmotor würde nicht verloren gehen, aber die Arbeitsplätze. Hafenecker wie Spaniel sprachen sich für E-Fuels aus, also Treibstoffe, die unter Einsatz von Strom erzeugt werden und in herkömmlichen Motoren genutzt werden können.
Aus auf 2035 verschoben
Anfang März hatte die Europäische Union das finale Votum über das geplante Aus von Verbrennungsmotoren ab 2035 verschoben. Ein neues Datum für eine Entscheidung wurde nicht genannt. Vorangegangen war dem eine Blockadehaltung der deutschen Regierungspartei FDP. Eigentlich hatten Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten sich bereits im Oktober
darauf verständigt, dass in der EU ab 2035 nur noch Neuwagen mit Elektroantrieb verkauft werden dürfen. Die ausstehende Abstimmung der EU-Staaten ist der allerletzte Schritt im Gesetzgebungsverfahren und eigentlich eine Formalie. Quelle: orf.at (9.3.2023)
WKÖ-Obmann der Sparte Transport und Verkehr
„Auch österreichische Verkehrsministerin sollte Veto gegen EU-Pläne zum Verbrenner-Aus
einlegen“
Wien (OTS) - „Verkehrsministerin Gewessler sollte sich ein Beispiel an ihrem deutschen Kollegen nehmen und ebenfalls mit einem Veto bei der EU- Kommission drohen. Denn das Verbrenner-Aus ab 2035 ist weder realistisch noch aus Umweltgründen sinnvoll und führt uns in eine Klima-Sackgasse“, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Vor allem sollte, wie es auch der deutsche Verkehrsminister Volker Wissing fordert, die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen auch nach 2035 möglich sein: „E-Fuels lassen sich sehr rasch und ohne Umrüstungsaufwand beim Fahrzeugbestand anwenden. Damit könnte man die mehr als 5 Millionen Pkw, die es in Österreich gibt, sehr einfach zu klimaneutralen Fahrzeugen machen“, so Klacska. Es werde nämlich noch eine lange Zeit brauchen, bis sich der Bestand an batterieelektrischen Autos signifikant erhöht. Der Fahrzeugbestand müsse Teil der Lösung sein und solle ebenso einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. Autos, die momentan mit herkömmlichem Benzin oder Diesel betrieben werden, müssen daher auch auf saubere Alternativen umgestellt werden. Das könne nur mit alternativen Kraftstoffen, insbesondere E-Fuels, gelingen.
Aber auch im Lkw-Bereich sei es wichtig, „von kurzsichtigen Schnellschüssen Abstand zu nehmen und technologieoffen an die Transformation heranzugehen. Denn wir werden sie realistischerweise nur dann schaffen, wenn es wettbewerbsfähige Alternativen zum Verbrenner gibt“, betont der Bundesspartenobmann. Aus derzeitiger Sicht sind auch bei Lkw E-Fuels sowie Wasserstofffahrzeuge zukunftsfähige Alternativen. „Dennoch muss man sehen, dass wir hier in der Entwicklung erst am Anfang stehen. Es gilt daher, diese Technologien entsprechend zu fördern und nicht, so wie es die EU offenbar macht, sich von vornherein gegen synthetisch hergestellte, klimaneutrale Kraftstoffe auszusprechen“, bedauert Klacska, und er ergänzt: „Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, dann führt an Technologieoffenheit kein Weg vorbei.“
Es werde daher alle verfügbaren Technologien brauchen – egal, ob diese Wasserstoff, E-Fuels oder E-Mobilität lauten. „Wir dürfen keine Technologie von vornherein ausschließen. Denn wir müssen sicherstellen, dass die Klimaziele erreicht werden können, aber auch die Versorgungsicherheit der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter gewährleistet sind“, betont Klacska. (7.3.2023)
Wien fördert E-Taxis mit sieben Millionen Euro
Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien bieten eine neue gemeinsame Förderschiene zur Elektrifizierung der E-Taxi-Flotte
Die Stadt Wien und die Wiener Wirtschaftskammer forcieren gemeinsam umweltfreundliche Mobilitätsformen. Ein wichtiger Baustein im Mobilitätsmix Wiens ist dabei die sogenannte Personenbeförderung mit Kraftfahrzeugen, sprich Taxis. Ab 2025 werden nur mehr Fahrzeuge mit CO2-freien Antrieben als Wiener Taxis zugelassen werden. Diese Transformation unterstützen die Stadt und die WK Wien mit einer neuen Förderschiene. Die neue E-Taxi-Förderung wird in den Dezember-Gremien beschlossen und kann ab 1.1.2023 beantragt werden. In Summe werden von der Stadt Wien dafür sieben Millionen Euro bereitgestellt und damit ein wichtiges Ziel der Fortschrittskoalition in die Wege geleitet. Die WK Wien wird die Förderung abwickeln.
„Wien ist eine Stadt der kurzen Wege und Taxis sind dabei eine wichtige Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. Da uns auch das Thema Klimaschutz in der Stadt beschäftigt und vor allem der motorisierte Verkehr einer der größten CO2-Verursacher in Wien ist, setzen wir mit der neuen E-Taxi-Förderung von insgesamt 7 Mio. Euro eine wichtige Maßnahme um den Umstieg auf umweltfreundliche E-Mobilität zu unterstützen. Die Stadt Wien zeigt mit dieser Förderschiene, dass wir die Herausforderungen im Bereich Mobilität erkennen, hier Anreize setzen und dabei auch wirtschaftliche Unterstützungen für Unternehmen anbieten,“ sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
„Taxis sind im Personenverkehr unserer Stadt nicht wegzudenken und für viele Menschen unverzichtbar. Gleichzeitig ist es wichtig auch hier die Emissionen deutlich zu reduzieren. Die Umstellung der Wiener Taxiflotte auf den elektrischen Betrieb ist für viele Unternehmen allerdings eine große Herausforderung. Mit der neuen E-Taxi-Förderung unterstützen wir die Betriebe dabei sehr wirksam und zielgerichtet“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.
„Mit der Ökologisierungsmaßnahme, dass ab 2025 nur mehr Neukonzessionen für E-Taxis ausgestellt werden, setzen wir einen weiteren Schritt für ein klimaneutrales Wien 2040. Mit der E-Taxi Förderung und der kürzlich beschlossenen 90-prozentigen Reduktion der Parkgebühren für E-Carsharing Anbieter beweisen wir einmal mehr, dass Mobilität und Umweltschutz sehr wohl Hand in Hand gehen können“, sagt NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig.
Fahrleistung wird gefördert
Bei der neuen E-Taxi-Förderung wird die Fahrleistung unterstützt und nicht die Anschaffung der Fahrzeuge, um sicherzustellen, dass die E-Taxis auch zum Einsatz kommen und CO2-Emissionen so reduziert werden. Wien setzt dabei auch weiterhin vor allem auf den umweltfreundlichen Mobilitätsmix inklusive öffentlichem Verkehr, Fahrrad und Zufußgehen. Die Förderhöhe beträgt fünf Euro für jede mit Fahrgästen gefahrene Betriebsstunde eines E-Taxis. Die Fördersumme ist mit 10.000 Euro je E-Taxi gedeckelt. Je Unternehmen sind bis zu 15 E-Fahrzeuge förderberechtigt. Damit sollen anstehende Neuinvestitionen in den Fuhrpark schon vor 2025 in die lokal nachhaltige E-Mobilität fließen.
Innovative Technik für die Taxibranche
Im Zentrum des Projekts „e-Taxi Austria“ (www.etaxi-austria.at) steht die Ladeinfrastruktur: Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladestelle anzustecken, wird das Fahrzeug, ausgestattet mit einem sogenannten Connector am Unterboden, per Knopfdruck mit einer Ladeplatte am Taxistandplatz verbunden. Mit diesem automatisierten Laden direkt an den Standplätzen werden die E-Taxis automatisch aufgeladen, ohne dass man das Fahrzeug verlassen oder eine E-Tankstelle aufsuchen muss. Damit werden in Wien acht Taxistandplätze und 50 Fahrzeuge ausgerüstet. Nimmt ein Unternehmen am Projekt „eTaxi Austria“ teil, erhöht sich die Förderung auf sechs Euro je E-Betriebsstunde und eine Fördersumme von max. 12.000 Euro je E-Taxi. (7.3.2023)
Seit 1. Jänner 2023 zu beantragen
Die neue E-Taxi-Förderung kann ab 1.1.2023 über die Webseite der Wirtschaftskammer Wien unter folgendem Link beantragt werden:
Ab 2025 werden in Wien Neukonzessionen nur mehr für E-Taxis ausgestellt
Ist dieser Umstieg machbar? Ist dieser Umstieg sinnvoll?
Voten Sie mit!
Sind Sie dafür, oder dagegen?
Sicherheit für Frauen
Abends allein unterwegs und dann zu einem fremden Mann ins Auto einsteigen?
Muss nicht sein. Frauentaxis bieten ein sicheres Gefühl. Frauen fahren Frauen.
Das Unternehmen Taxi 31300 stellt Fahrerinnen zur Verfügung und zusätzlich ist eine Begleitung bis vor die Haustüre möglich.
Die Bestellung: Einfach ein Taxi Plus bestellen, telefonisch, per Mail oder über die App. (27.02.2023)
Uber Forderungen- Uber Probleme - Faktencheck
Der Boss von Uber hat sich zu Wort gemeldet mit der Behauptung, dass dem Vernehmen nach ca. 1000 Uber Lenker fehlen. Schuld daran wie immer ist die Taxilenkerprüfung. Zu schwer, veraltet, wozu Routen lernen (wir fahren mit Navi) und überhaupt aus seiner Sicht unnötig. Ja, ja eben die alte Leier. Wir wissen, dass Uber die Prüfung überhaupt abschaffen möchte.
Der erste Punkt für das Nichtbestehen der Prüfung sind mangelnde Deutschkenntnisse. Der zweite Punkt, diejenigen die die Prüfung bestanden haben, gehen dann zum Verkehrsamt, um sich den Taxilenkerausweis abzuholen. Doch etliche, trotz bestandener Prüfung, bekommen den Ausweis nicht. Warum? Weil dem Vernehmen nach, die Vertrauenswürdigkeit auf Grund diverser Delikte in der Vergangenheit nicht gegeben ist. Ein Faktencheck wäre zu empfehlen!
Wobei allen Taxiunternehmern, die für Uber arbeiten noch immer nicht bewusst ist, dass sie als vorübergehende Notlösung missbraucht werden. Das Endziel von Uber und Co. ist dem Vernehmen nach zum Ersten ein globales Monopol der Taxibranche, um Euch in Folge durch KI (Künstliche Intelligenz) zu ersetzen. Denn dann werden autonome, sprich selbstfahrende Taxis Euch ersetzen. Was macht Ihr dann? Denn da werden Uber und Co. plötzlich satte Gewinne ohne Euch machen. Steuerschonend versteht sich! (27.02.2023)
E- Taxis - die Zukunft, Förderungen der Stadt Wien
„In urbanen Gebieten ist E-Mobilität nach wie vor der beste Weg, um Emissionen zu senken. Die neue E-Taxi Förderung ist ein wichtiger Schritt, die Lebensqualität in Wien weiter zu steigern“, so Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien anlässlich der kürzlich im Gemeinderats-Finanzausschuss beschlossenen E-Taxi Förderung der Stadt Wien.
Im vergangenen Jahr zeichneten Wiener Unternehmen für fast 90 Prozent aller neuzugelassenen E-Fahrzeuge verantwortlich. „Die Wirtschaft treibt die Mobilitätswende voran. Es ist wichtig, dass sie auf diesem Weg unterstützt werden. Nur dann können wir die Klimaziele erreichen und Strafzahlungen vermeiden“, so Sertic. (27.02.2023)
Förderungen für Taxi-Unternehmen
Damit die Förderung schnell und unkompliziert bei den Unternehmen ankommt, wickelt die WK Wien die Förderung ab. Gefördert werden mit Fahrgästen geleistete Betriebsstunden. Die Fördersumme beträgt insgesamt 7 Millionen Euro und ist mit 10.000 Euro pro Fahrzeug gedeckelt. Die Antragsstellung ist ab 1. Jänner 2023 über die Website der Wirtschaftskammer Wien möglich.
In Wien sind tagtäglich rund 6.000 Taxis im Einsatz. Sie sind somit ein wichtiger Teil des Personennahverkehrs. Ab 2025 sollen in Wien nur noch emissionsfreie Fahrzeuge für den Taxibetrieb zugelassen werden. Die höheren Anschaffungskosten für E-Fahrzeuge erschweren die Flottenumstellung aber. Unternehmen brauchen Unterstützung!
Die neue E-Taxi Förderung der Stadt Wien ist ein wichtiger Schritt, die Flottenumstellung zu realisieren. (27.02.2023)
Taxigeschichten: Wiens Taxler und ihr beharrliches Parkproblem
Wir fahren mit und hören zu. „Krone“-Reporter Robert Fröwein setzt sich auf die Taxi- oder Uber-Rückbank und spricht mit den Fahrern über ihre Erlebnisse, ihre Sorgen, ihre Ängste. Menschliche Geschichten direkt aus dem Herzen Wiens.
(27.02.2023)
Taxi 40 100 spendet 3.000 Euro für sexuell missbrauchte Kinder
Die Gelder gehen an „Happy Kids“, einem Verein für Krisenprävention
„Kinder sind unsere Zukunft. Dennoch werden sie immer wieder Opfer von Gewalttaten“, so Andreas Hödl, Geschäftsführer von Taxi 40100. Die Taxivermittlungszentrale hat sich daher dazu entschlossen, 3.000 Euro an den Präventions-Verein „Happy Kids“ zu spenden. Der Verein „Happy Kids“ bietet eine Anlaufstelle für Kinder und Familien, die von Gewalt betroffen sind. „Durch Spenden wie diese ist es uns möglich, unbürokratisch und auf Wunsch anonym Unterstützung für Betroffene anzubieten. Das ist in einer Akutsituation besonders wichtig“, meint Sylvia Katz von Happy Kids. „Neben der Spende schenken wir dem Verein zudem einen Sack voller Taxi-40100-Badeenten“, so Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100, abschließend. (27.02.2023)