Laden ohne Kabel

E-Taxi Standplatz in der Vorgartenstrasse in Betrieb genommen

In Wien ist im Rahmen des Projekts „eTaxi Austria“ ein Standplatz in Betrieb genommen worden, der eine neuartige Ladetechnologie ohne Kabel anwendet. Ein Connector am Unterboden des Fahrzeugs wird mit Ladeplatten auf dem Standplatz verbunden.

Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladesäule anzustecken, wird das Auto während der Wartezeiten mit der Ladeplatte auf dem Taxistandplatz verbunden. Das Fahrzeug muss dafür nicht verlassen werden. Projektpartner sind unter anderem die Wirtschaftskammern in Wien und der Steiermark, das Technologieunternehmen Easelink, Energie- sowie Taxiunternehmen. Gefördert wird die Initiative aus Mitteln des Klima- und Energiefonds.

Wiens Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck verwies unter anderem auf die Vorteile für die Lenker: „Die Taxibranche in Wien geht mit innovativen Projekten voran und ist sich ihrer Verantwortung zum Klimaschutz bewusst. Mit dem automatisierten Laden direkt am Standplatz können Taxifahrer ihr E-Fahrzeug während den Wartezeiten unkompliziert wieder aufladen.“
(Quelle: www.orf.at, 14.09.2023)

Taxilenker in Niederösterreich schwer verletzt

Tschetschene soll 20 Mal auf ihn eingestochen haben

 

Ein 28-jähriger Fahrgast soll in Breitenfurt bei Wien (Bezirk Mödling) mindestens 20 Mal mit Messern auf einen Taxilenker eingestochen haben. Der verdächtige Tschetschene wurde laut Polizeiangaben vom Mittwoch nach mehrmaliger Fahndung festgenommen und in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Das 49-jährige Opfer war vorübergehend in Lebensgefahr. Der Zustand des Mannes ist nunmehr jedoch stabil.

Weiterlesen:
https://www.vienna.at/mann-soll-20-mal-auf-taxilenker-in-noe-eingestochen-haben/8293156 (13.09.2023) 

Achtung, Taxameter auf den neuen Tarif umstellen

Frist endet am 30. September 2023

Gemäß der aktuellen Tarifverordnung § 10 müssen ab 01.10.2023 alle Taxameter auf den neuen Tarif umgestellt sein. Taxameter mit alten Tarifen dürfen nur mehr bis 30.09.2023 betrieben werden.

Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass Fahrten nur mit einem geeichten Taxameter durchgeführt werden dürfen.
Bei Tarifumstellung oder Neueinbau des Taxameters darf das Taxi-Fahrzeug solange nicht betrieben werden, bis die Eichung erfolgt ist.
 
Akkreditierte Eichstellen
zur Terminvereinbarung

HALE electronic GmbH

1210 Wien, Lohner Gasse 9B Halle D
+43 12701917 bzw.  +43 664 510 88 80
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KSW Technik GmbH
2362 Biedermannsdorf,  Rheinboldtstraße 26
+43 2236/710920-0
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(7.9.2023)

 

DRAG Queen bekam Schulungsauftrag für Wiener Taxilenkerinnen und Taxilenker

Umgang mit Diversität – lässt zu wünschen übrig

 

In Taxilenkerschulen werden üblicherweise Themen wie Ortskunde, Tarifbestimmungen, die Betriebsordnung, die Straßenverkehrsordnung, das Kraftfahrgesetz und das Arbeitsrecht unterrichtet. Themen wie Kommunikation, Deeskalationsstrategien und Diversität hingegen wurden bisher vernachlässigt. 
 Die Taxischule von Taxi 40100 wird nun das Thema Diversität in den Unterricht aufnehmen, nachdem die Dragqueen Candy Licious über Diskriminierung klagte. Nun bekam sie selbst den Auftrag zur Erarbeitung der Schulungsunterlagen und viel mediale Präsenz. (1.09.2023)

E-Taxi Austria

Die Anmeldung für Unternehmen startet

Mit dem Projekt eTaxi Austria wollen die Städte Wien und Graz gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Wien und Steiermark den Einsatz von konduktiv geladenen E-Autos im Taxibetrieb praxistauglich machen. Die Pilotphase dafür startet mit Oktober 2023. Taxi-Unternehmen mit Sitz in Wien, die an dem Projekt teilnehmen wollen, können sich ab sofort bei der Wirtschaftskammer Wien anmelden.

Taxiunternehmen, die am Pilotprojekt zu günstigen Konditionen teilnehmen möchten, können bis 15. September 2023 ihre Interessenbekundung bei der Wirtschaftskammer Wien abgeben.

Teilnehmende Unternehmen profitieren von speziellen Förderungen für die Anschaffungskosten bzw. einem vergünstigten Abo-Tarif (Variante Kauf bzw. Abo). Zusätzlich gibt es eine Betriebsförderung (je gefahrener Kundenkilometer) sowie Gratis-Strom der Wien Energie beim Laden über die Ladeplatten.

https://www.wko.at/branchen/w/transport-verkehr/befoerderungsgewerbe-personenkraftwagen/start.html?shorturl=wkoat_wien_taxi

(Quelle: WKO, 21.8.2023)

E-Taxi Projekt

Standplatz Laden in Wien bis 15. September 2023

Zur Beladung von Elektrotaxis startet in Wien ein Pilotprojekt. Vorerst sollen acht Taxistandplätze und 50 Fahrzeuge mit einem automatisierten E-Ladesystem ausgerüstet werden. Die neue Ladetechnologie verwendet zwei Komponenten, nämlich eine im Boden des Taxi-Standplatzes fix eingelassene Ladeplatte und einen absenkbaren Connector am Fahrzeug. Sobald das Fahrzeug über der Ladefläche am Standplatz parkt, wird der Connector vom Taxi automatisch abgesenkt und das Fahrzeug über die physische Verbindung geladen. Als Fahrzeuge sind voll ausgerüstete Fahrzeuge (VW ID.4, Hyundai Ionic 5) vorgesehen. Taxiunternehmen können ab sofort ihr Interesse bei der Wirtschaftskammer Wien bekunden. 
(Quelle: Verkehrstelegramm 33/2023, 21.08.2023)

Neuer Ladetarif für E-Autos in Vorbereitung

ÖAMTC setzt sich für faire Abrechnung ein – Wien Energie profitiert vom Minutentarif

 Wer E-Autos an öffentlichen Ladestationen auflädt, muss dafür oft nach Minuten zahlen und nicht nach Verbrauch. Auch bei den E-Tankstellen der Wien Energie gibt es bis jetzt nur den Minutentarif. Doch diese versprechen bis spätestens Jahresende einen neuen Tarif nach tatsächlich geladener Energie. 


Rund 20 Prozent der Neuzulassungen in Wien sind mittlerweile E-Autos. Doch an vielen öffentlichen Ladestellen kann nur nach Minuten Energie „getankt“ werden. 

Laut ÖAMTC ist ab einem Akkufüllstand von rund 80 Prozent ein signifikanter Rückgang der Ladeleistung zu beobachten. Auch bei tieferen Temperaturen, etwa im Winter, dauert das Laden länger. Das lässt die Kosten bei einer Minutenabrechnung nach oben gehen. Der ÖAMTC fordert deshalb eine rasche Umstellung auf Tarife auf Grundlage der tatsächlich geladenen Energie. 

Abrechnung nach geladener Energie 

Die meisten Ladestellen für E-Autos betreibt in der Stadt die Wien Energie: Es gibt mittlerweile über 1.000 öffentliche Stromtankstellen, wo meist am Straßenrand Ökostrom geladen werden kann. Rund 1.000 weitere betreibt Wien Energie im halböffentlichen Bereich – etwa auf Parkplätzen und in Parkgaragen. Doch bisher gibt es dort nur einen Minutentarif. Der Forderung des ÖAMTC kam die Wien Energie bisher nicht nach. Der Energieanbieter begründete das mit einem „unsicheren Rechtsrahmen“. (Quelle: www.orf.at, 25.7.2023)

Rasern kann das Auto abgenommen werden, Beschlagnahmung an Ort und Stelle
Die Umweltministerin fordert Härte

Die geplante Gesetzesänderung ermöglicht Abnahme und Versteigerung des Fahrzeugs bei rücksichtlosen und gefährlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen – Inkrafttreten mit 1. März 2024 geplant

Die Österreichische Bundesregierung hat im Ministerrat eine Novelle der Straßenverkehrsordnung, des Führerscheingesetzes und des Kraftfahrtgesetzes beschlossen: In Zukunft kann das Auto von extremen Rasern an Ort und Stelle beschlagnahmt werden. Damit folgt Österreich dem Beispiel von anderen europäischen Ländern und ermöglicht rücksichtlose und gefährliche Raserei mit dem Verfall des Fahrzeugs zu bestrafen und die Allgemeinheit zu schützen.


Bereits im Jahr 2021 hat die Bunderegierung mit dem ersten Raserpaket die Strafen für extremes Rasen deutlich erhöht. Nun folgt der letzte Teil des Maßnahmenpakets: Insbesondere sollen damit rücksichtlose Wiederholungstäter, die bewusst das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen, mit voller Härte bestraft werden.

Konkret richtet sich das beschlossene Paket gegen schwere Vergehen und Geschwindigkeitsübertretungen von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h außerhalb des Ortsgebiets. Wenn Einzelpersonen völlig unbelehrbar immer wieder mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind, kann nach der Beschlagnahme am Ende des Verfahrens die dauerhafte Abnahme und Versteigerung des Fahrzeugs zum Tragen kommen.


Wird die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 80 km/h oder außerhalb des Ortsgebiets um mehr als 90 km/h überschritten, kann die Behörde ein Verfallsverfahren gemäß Verwaltungsstrafgesetz auch schon beim ersten Mal einleiten.


Das Ministerium hat in den vergangenen Wochen die Stellungnahmen der Begutachtung überprüft und weitere geringfügige Änderungen eingearbeitet. Heute hat der Ministerrat die entsprechende Regierungsvorlage beschlossen. Sie wird jetzt an das Parlament übermittelt.


Dazu die Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Extreme Raser gefährden auf unseren Straßen die Gesundheit und das Leben von unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Es gibt eine Geschwindigkeit, bei der wird das Auto zur Waffe. Wir setzen dem nun ein Ende und sorgen dafür, dass den Tätern ihre Tatwaffe in Zukunft sofort und dauerhaft aus der Hand genommen wird.
Für extreme Raserei gibt es keine Entschuldigung und kein Verständnis. Für dieses Verhalten gibt es immer nur entschlossene Konsequenzen. Wenn andere Strafen nicht mehr wirken, dann greift der Verfall des Fahrzeugs. Denn wer kein Auto mehr hat, kann nicht mehr rasen.“

(Quelle: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie, 22.6.2023)

300.000 aktivierten digitalen Führerschein – an Erweiterungen wird gearbeitet

Der digitale Kfz-Führerschein ist als erster digital speicherbarer Ausweis Österreichs seit vergangenen Herbst über 302.300-mal aktiviert worden. Außerdem nutzen laut Finanzministerium über eine Million Menschen die ID Austria. Auch sie ist für den digitalen Führerschein erforderlich, die Handysignatur ist nicht ausreichend. Der digitale Führerschein ist der erste von mittlerweile zwei digitalen Ausweisen in Österreich. 
Basis für die Nutzung des digitalen Führerscheins auf dem Handy ist der Scheckkartenführerschein, bei den älteren Lenkerberechtigungen auf rosa Papier ist das Foto nicht digital im Führerscheinregister hinterlegt. Das soll sich in Zukunft aber ändern, dann soll durch eine Verknüpfung mit dem Identitätsregister auch allen Inhabern des Papierführerscheines ein digitaler Führerschein ermöglicht werden. (Quelle: orf.at, 20.6.2023)

Taxitarife werden um 15,2 Prozent angehoben

Bereits seit 2021 tagte eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Stadt Wien, der Arbeiterkammer und der Wiener Wirtschaftskammer. Gemeinsames Ziel: Neue Qualitätsstandards für die Wiener Taxibranche zu erarbeiten. Dazu wurde sogar eine eigene wissenschaftliche Studie erstellt, Fachkräfte aus dem Wirtschafts-, Mobilitäts- und Taxibereich brachten gleichermaßen ihren Input ein.

Nun liegen die Ergebnisse vor, die zu einigen Änderungen führen. So wird etwa ein QR-Code in allen Taxis Fahrgästen ermöglichen, Informationen zu den wichtigsten Pflichten des Taxigewerbes zu erhalten. Dazu zählen ein Hinweis auf die in Wien geltende Beförderungspflicht oder die Verpflichtung von Taxiunternehmen, Bankomatkartenzahlung zu ermöglichen. Die darüber abrufbaren Rechte und Pflichten sollen auf beiden Seiten für mehr Transparenz sorgen.

Taxi-Tarife werden 15,2 Prozent teurer

Planmäßig mit 1. Juni tritt zudem die Anpassung der Taxi-Tarife in Kraft. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Branchen können Taxis ihre Preise nicht selbst gestalten. Die letzte Anpassung sei bereits zwei Jahre her. Wegen der enorm gestiegenen Treibstoffkosten und einem 16,6 Prozent höheren Verbraucherpreisindex (VPI) hat die WKW-Fachgruppe Taxi um eine Erhöhung des Taxitarifes ersucht.

Die Stadt Wien hat daraufhin auf Wunsch der WKW die Sozialpartner zu Verhandlungsrunden eingeladen. Nach intensiven Verhandlungen wird der Taxitarif um durchschnittlich 15,2 Prozent angehoben. Die entsprechende Verordnung der Stadt Wien geht nun in die Begutachtung und sieht ein Inkrafttreten des neuen Tarifs frühestens mit 1. Juni 2023 vor. (Quelle: Heute 3.5.2023)

Umstieg auf E-Taxis

Zentrales Element der neuen Regeln ist aber die Dekarbonisierung der Wiener Taxiflotte. Stadt und Wirtschaftskammer haben hierfür einen Fördertopf in Höhe von sieben Millionen Euro eingerichtet, um den Betrieb von E-Taxis in Zukunft zu erleichtern.

Ein weiteres wichtiges Thema ist Lohn- und Sozialdumping. Auf Gemeindeebene sei hier jedoch recht wenig auszurichten; der Bund sei gefordert, gesetzliche Anpassungen vorzunehmen. Zu den Forderungen zählen ein verpflichtender Fiskaltaxameter für Street-Hail-Fahrten – Fahrten, die durch Herbeiholen auf der Straße oder beim Taxistandplatz zustande kommen – sowie eine daran geknüpfte Lenker-Karte und ein automatischer Datentransfer an Finanzamt und Sozialversicherung. (Quelle: Heute 3.5.23)

Das Wiener Taxigewerbe ist sicher:
Achten Sie auf das Kennzeichen welches auf TX endet

Kriminelle bringen aktuell das Wiener Taxigewerbe in Verruf,
Fahrgäste wurden ausgeraubt.
Sagen Sie ihren Fahrgästen, worauf sie achten müssen um auch in ein behördlich zugelassenes Taxi einzusteigen. Ein kurzer Blick auf das Kennzeichen bringt Klarheit, es muss auf TX enden.

In Wien werden betrunkene Fahrgäste in Taxis betäubt und ausgeraubt. 22 entsprechende Anzeigen würden der Polizei vorliegen, berichtete die Tageszeitung „Kurier“. Ob es ein Einzeltäter oder eine Gruppe von Tätern ist, ist unbekannt.

„Wir haben erfahren, dass es dazu ein Ermittlungsverfahren der Polizei gibt. Wir sind entsetzt“, sagte ein Sprecher der Taxi-Innung . Unklar ist, ob es sich um „echte“ Lenker handelt. Die Täter dürften sich gezielt alkoholisierte Menschen aussuchen. Opfer berichteten teilweise, dass ihnen vom Lenker ein Kaugummi oder ein Zuckerl angeboten worden sei.

Wir empfehlen den Fahrgästen, die Kennzeichen zu kontrollieren. Besonders leicht geht das, wenn man das Taxi mit der App bestellt. Komme nicht das Fahrzeug mit dem richtigen Kennzeichen, dann solle man nicht einsteigen. Taxis bzw. Uber-Fahrzeuge haben verpflichtend Kennzeichen, die auf den Buchstabencode „TX“ enden. (Quelle: www.orf.at ,22.5.2023)

Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss auf Rekordniveau

 

Laut Statistik Austria waren 8 % aller Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 2022 Alkoholunfälle (2 775 von 34 869). Dies entspricht dem höchsten Anteil seit Beginn der digitalen Aufzeichnungen im Jahr 1992. 


Lesen Sie mehr:
 https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2023/04/20230427Verkehrsunfaelle2022.pdf (8.5.2023)

Verkehrsstrafen werden deutlich erhöht

Mit 1.Mai wurden einige Verkehrsstrafen deutlich erhöht. Vor allem das Telefonieren mit dem Handy am Steuer wird empfindlich teurer.

 Deutlich tiefer in die Tasche werden zum Beispiel all jene greifen müssen, die beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung mit dem Handy telefonieren und dabei auch erwischt werden.

Manche Organstrafen werden verdoppelt

Bisher kostete ein Organmandat bei Verwendung eines Handys am Steuer ohne Freisprecheinrichtung 50 Euro. Ab 1. Mai sind 100 Euro fällig. Sollte es zu einer Anzeige kommen, weil das Telefonieren auf Fotos zu erkennen ist, die eigentlich zur Abstands- oder Geschwindigkeitsmessung gemacht wurden, muss man sogar mit Strafen bis zu 140 Euro rechnen.

Höhere Strafen auch für Gurtmuffel

Gurtenmuffel im Auto oder unverbesserliche Helm-Verweigerer auf Mopeds oder Motorrädern werden ebenfalls verstärkt zur Kasse gebeten. Ein Organmandat kostet in so einem Fall 50 Euro, eine Anzeige bis zu 100.

Quelle: orf.at (8.5.2023)

 

Verhandlungen über höhere Taxipreise in Wien

Die Preise für Taxifahrten sind in Wien zuletzt 2021 erhöht worden. Die Inflation zeigt sich bisher nicht. Doch das könnte sich bald ändern. Taxiinnung, Arbeiterkammer und die Stadt Wien haben Verhandlungen gestartet, die Preise könnten um 20 Prozent erhöht werden.

Die Preise für Taxifahrten werden in Wien über eine Verordnung des Wiener Landeshauptmanns Michael Ludwig (SPÖ) festgelegt. Das passierte zuletzt 2021. Wie der „Kurier“ am Samstag berichtet, gibt es aber jetzt Verhandlungen, um die Preise anzupassen. Die Wiener Taxiinnung bestätigt gegenüber Radio Wien, dass es grundsätzlich Gespräche gibt. Der Wiener Taxitarif werde derzeit mit
der Stadt evaluiert, sagt der Innungsobmann Leopold Kautzner.

Auch ein Sprecher des zuständigen Wirtschaftsstadtrats Peter Hanke (SPÖ) bestätigte die Verhandlungen. Details nennt man aber noch keine. Basis ist jedenfalls eine fertige Studie über das noch recht neue Tarifmodell, heißt es.

Innung: Noch nicht über Prozente gesprochen

Dieses wurde 2021 neu eingeführt, gleichzeitig mit der Schaffung des Einheitsgewerbes für Taxi und Fahrtendienste wie Uber oder Bolt. Eine Besonderheit: Bei bestellten Fahrten gibt es ein sogenanntes Preisband. Die Fahrtkosten dürfen bis zu 20 Prozent über oder unter dem Tarif liegen. So soll man in Spitzenzeiten mehr verlangen können, in ruhigeren Momenten aber auch günstigere Preise anbieten. Quelle: ORF.at (9.3.2023)

FPÖ warnt vor Ende des Verbrennungsmotors

Mit heftigen Angriffen gegen Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker vor dem geplanten Ende des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 gewarnt. Die Ministerin sei eine „Autohasserin“, die einen „nachhaltigen Umbau unserer Gesellschaft“ wolle. Er verstehe nicht, warum sie der Koalitionspartner ÖVP „bei ihren linken Fantasien tun und lassen“ gewähre, so Hafenecker vor Journalisten. Ein Verbot des Verbrennungsmotors in zwölf Jahren für Neuautos wäre die „Zerstörung der
Autoindustrie in Österreich und Deutschland“, so Hafenecker, der dabei Unterstützung von Dirk Spaniel, Verkehrssprecher der AfD im deutschen Bundestag, erhielt. 

Für E-Fuels

„Der Kampf um das Auto ist ein Kampf um den Verbrennungsmotor“, so Spaniel bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Wien. Gleichzeitig stellte er fest: „Natürlich wird der Verbrennungsmotor nach 2035 nicht aufhören zu existieren.“ Denn dann würden die Fahrzeuge eben aus anderen Märkten importiert. Der Verbrennungsmotor würde nicht verloren gehen, aber die Arbeitsplätze. Hafenecker wie Spaniel sprachen sich für E-Fuels aus, also Treibstoffe, die unter Einsatz von Strom erzeugt werden und in herkömmlichen Motoren genutzt werden können. 

Aus auf 2035 verschoben

Anfang März hatte die Europäische Union das finale Votum über das geplante Aus von Verbrennungsmotoren ab 2035 verschoben. Ein neues Datum für eine Entscheidung wurde nicht genannt. Vorangegangen war dem eine Blockadehaltung der deutschen Regierungspartei FDP. Eigentlich hatten Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten sich bereits im Oktober
darauf verständigt, dass in der EU ab 2035 nur noch Neuwagen mit Elektroantrieb verkauft werden dürfen. Die ausstehende Abstimmung der EU-Staaten ist der allerletzte Schritt im Gesetzgebungsverfahren und eigentlich eine Formalie. Quelle: orf.at (9.3.2023)

WKÖ-Obmann der Sparte Transport und Verkehr

„Auch österreichische Verkehrsministerin sollte Veto gegen EU-Pläne zum Verbrenner-Aus
einlegen“

Wien (OTS) - „Verkehrsministerin Gewessler sollte sich ein Beispiel an ihrem deutschen Kollegen nehmen und ebenfalls mit einem Veto bei der EU- Kommission drohen. Denn das Verbrenner-Aus ab 2035 ist weder realistisch noch aus Umweltgründen sinnvoll und führt uns in eine Klima-Sackgasse“, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Vor allem sollte, wie es auch der deutsche Verkehrsminister Volker Wissing fordert, die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen auch nach 2035 möglich sein: „E-Fuels lassen sich sehr rasch und ohne Umrüstungsaufwand beim Fahrzeugbestand anwenden. Damit könnte man die mehr als 5 Millionen Pkw, die es in Österreich gibt, sehr einfach zu klimaneutralen Fahrzeugen machen“, so Klacska. Es werde nämlich noch eine lange Zeit brauchen, bis sich der Bestand an batterieelektrischen Autos signifikant erhöht. Der Fahrzeugbestand müsse Teil der Lösung sein und solle ebenso einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten. Autos, die momentan mit herkömmlichem Benzin oder Diesel betrieben werden, müssen daher auch auf saubere Alternativen umgestellt werden. Das könne nur mit alternativen Kraftstoffen, insbesondere E-Fuels, gelingen.

Aber auch im Lkw-Bereich sei es wichtig, „von kurzsichtigen Schnellschüssen Abstand zu nehmen und technologieoffen an die Transformation heranzugehen. Denn wir werden sie realistischerweise nur dann schaffen, wenn es wettbewerbsfähige Alternativen zum Verbrenner gibt“, betont der Bundesspartenobmann. Aus derzeitiger Sicht sind auch bei Lkw E-Fuels sowie Wasserstofffahrzeuge zukunftsfähige Alternativen. „Dennoch muss man sehen, dass wir hier in der Entwicklung erst am Anfang stehen. Es gilt daher, diese Technologien entsprechend zu fördern und nicht, so wie es die EU offenbar macht, sich von vornherein gegen synthetisch hergestellte, klimaneutrale Kraftstoffe auszusprechen“, bedauert Klacska, und er ergänzt: „Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, dann führt an Technologieoffenheit kein Weg vorbei.“

Es werde daher alle verfügbaren Technologien brauchen – egal, ob diese Wasserstoff, E-Fuels oder E-Mobilität lauten. „Wir dürfen keine Technologie von vornherein ausschließen. Denn wir müssen sicherstellen, dass die Klimaziele erreicht werden können, aber auch die Versorgungsicherheit der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter gewährleistet sind“, betont Klacska. (7.3.2023)

Wien fördert E-Taxis mit sieben Millionen Euro

Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien bieten eine neue gemeinsame Förderschiene zur Elektrifizierung der E-Taxi-Flotte

Die Stadt Wien und die Wiener Wirtschaftskammer forcieren gemeinsam umweltfreundliche Mobilitätsformen. Ein wichtiger Baustein im Mobilitätsmix Wiens ist dabei die sogenannte Personenbeförderung mit Kraftfahrzeugen, sprich Taxis. Ab 2025 werden nur mehr Fahrzeuge mit CO2-freien Antrieben als Wiener Taxis zugelassen werden. Diese Transformation unterstützen die Stadt und die WK Wien mit einer neuen Förderschiene. Die neue E-Taxi-Förderung wird in den Dezember-Gremien beschlossen und kann ab 1.1.2023 beantragt werden. In Summe werden von der Stadt Wien dafür sieben Millionen Euro bereitgestellt und damit ein wichtiges Ziel der Fortschrittskoalition in die Wege geleitet. Die WK Wien wird die Förderung abwickeln. 

„Wien ist eine Stadt der kurzen Wege und Taxis sind dabei eine wichtige Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. Da uns auch das Thema Klimaschutz in der Stadt beschäftigt und vor allem der motorisierte Verkehr einer der größten CO2-Verursacher in Wien ist, setzen wir mit der neuen E-Taxi-Förderung von insgesamt 7 Mio. Euro eine wichtige Maßnahme um den Umstieg auf umweltfreundliche E-Mobilität zu unterstützen. Die Stadt Wien zeigt mit dieser Förderschiene, dass wir die Herausforderungen im Bereich Mobilität erkennen, hier Anreize setzen und dabei auch wirtschaftliche Unterstützungen für Unternehmen anbieten,“ sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.  

„Taxis sind im Personenverkehr unserer Stadt nicht wegzudenken und für viele Menschen unverzichtbar. Gleichzeitig ist es wichtig auch hier die Emissionen deutlich zu reduzieren. Die Umstellung der Wiener Taxiflotte auf den elektrischen Betrieb ist für viele Unternehmen allerdings eine große Herausforderung. Mit der neuen E-Taxi-Förderung unterstützen wir die Betriebe dabei sehr wirksam und zielgerichtet“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. 

„Mit der Ökologisierungsmaßnahme, dass ab 2025 nur mehr Neukonzessionen für E-Taxis ausgestellt werden, setzen wir einen weiteren Schritt für ein klimaneutrales Wien 2040. Mit der E-Taxi Förderung und der kürzlich beschlossenen 90-prozentigen Reduktion der Parkgebühren für E-Carsharing Anbieter beweisen wir einmal mehr, dass Mobilität und Umweltschutz sehr wohl Hand in Hand gehen können“, sagt NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig.

Fahrleistung wird gefördert

Bei der neuen E-Taxi-Förderung wird die Fahrleistung unterstützt und nicht die Anschaffung der Fahrzeuge, um sicherzustellen, dass die E-Taxis auch zum Einsatz kommen und CO2-Emissionen so reduziert werden. Wien setzt dabei auch weiterhin vor allem auf den umweltfreundlichen Mobilitätsmix inklusive öffentlichem Verkehr, Fahrrad und Zufußgehen. Die Förderhöhe beträgt fünf Euro für jede mit Fahrgästen gefahrene Betriebsstunde eines E-Taxis. Die Fördersumme ist mit 10.000 Euro je E-Taxi gedeckelt. Je Unternehmen sind bis zu 15 E-Fahrzeuge förderberechtigt. Damit sollen anstehende Neuinvestitionen in den Fuhrpark schon vor 2025 in die lokal nachhaltige E-Mobilität fließen. 

Innovative Technik für die Taxibranche

Im Zentrum des Projekts „e-Taxi Austria“ (www.etaxi-austria.at) steht die Ladeinfrastruktur: Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladestelle anzustecken, wird das Fahrzeug, ausgestattet mit einem sogenannten Connector am Unterboden, per Knopfdruck mit einer Ladeplatte am Taxistandplatz verbunden. Mit diesem automatisierten Laden direkt an den Standplätzen werden die E-Taxis automatisch aufgeladen, ohne dass man das Fahrzeug verlassen oder eine E-Tankstelle aufsuchen muss. Damit werden in Wien acht Taxistandplätze und 50 Fahrzeuge ausgerüstet. Nimmt ein Unternehmen am Projekt „eTaxi Austria“ teil, erhöht sich die Förderung auf sechs Euro je E-Betriebsstunde und eine Fördersumme von max. 12.000 Euro je E-Taxi. (7.3.2023)

Seit 1. Jänner 2023 zu beantragen

Die neue E-Taxi-Förderung kann ab 1.1.2023 über die Webseite der Wirtschaftskammer Wien unter folgendem Link beantragt werden: 

Ab 2025 werden in Wien Neukonzessionen nur mehr für E-Taxis ausgestellt

Ist dieser Umstieg machbar? Ist dieser Umstieg sinnvoll?
Voten Sie mit!
Sind Sie dafür, oder dagegen?

Sicherheit für Frauen

Abends allein unterwegs und dann zu einem fremden Mann ins Auto einsteigen?

Muss nicht sein. Frauentaxis bieten ein sicheres Gefühl. Frauen fahren Frauen.

Das Unternehmen Taxi 31300 stellt Fahrerinnen zur Verfügung und zusätzlich ist eine Begleitung bis vor die Haustüre möglich.

Die Bestellung: Einfach ein Taxi Plus bestellen, telefonisch, per Mail oder über die App. (27.02.2023)

Uber Forderungen- Uber Probleme - Faktencheck 

Der Boss von Uber hat sich zu Wort gemeldet mit der Behauptung, dass dem Vernehmen nach ca. 1000 Uber Lenker fehlen. Schuld daran wie immer ist die Taxilenkerprüfung. Zu schwer, veraltet, wozu Routen lernen (wir fahren mit Navi) und überhaupt aus seiner Sicht unnötig. Ja, ja eben die alte Leier. Wir wissen, dass Uber die Prüfung überhaupt abschaffen möchte. 

Der erste Punkt für das Nichtbestehen der Prüfung sind mangelnde Deutschkenntnisse. Der zweite Punkt, diejenigen die die Prüfung bestanden haben, gehen dann zum Verkehrsamt, um sich den Taxilenkerausweis abzuholen. Doch etliche, trotz bestandener Prüfung, bekommen den Ausweis nicht. Warum? Weil dem Vernehmen nach, die Vertrauenswürdigkeit auf Grund diverser Delikte in der Vergangenheit nicht gegeben ist. Ein Faktencheck wäre zu empfehlen!


Wobei allen Taxiunternehmern, die für Uber arbeiten noch immer nicht bewusst ist, dass sie als vorübergehende Notlösung missbraucht werden. Das Endziel von Uber und Co. ist dem Vernehmen nach zum Ersten ein globales Monopol der Taxibranche, um Euch in Folge durch KI (Künstliche Intelligenz) zu ersetzen. Denn dann werden autonome, sprich selbstfahrende Taxis Euch ersetzen. Was macht Ihr dann? Denn da werden Uber und Co. plötzlich satte Gewinne ohne Euch machen. Steuerschonend versteht sich! (27.02.2023)

E- Taxis - die Zukunft, Förderungen der Stadt Wien

„In urbanen Gebieten ist E-Mobilität nach wie vor der beste Weg, um Emissionen zu senken. Die neue E-Taxi Förderung ist ein wichtiger Schritt, die Lebensqualität in Wien weiter zu steigern“, so Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien anlässlich der kürzlich im Gemeinderats-Finanzausschuss beschlossenen E-Taxi Förderung der Stadt Wien.

Im vergangenen Jahr zeichneten Wiener Unternehmen für fast 90 Prozent aller neuzugelassenen E-Fahrzeuge verantwortlich. „Die Wirtschaft treibt die Mobilitätswende voran. Es ist wichtig, dass sie auf diesem Weg unterstützt werden. Nur dann können wir die Klimaziele erreichen und Strafzahlungen vermeiden“, so Sertic. (27.02.2023)

Förderungen für Taxi-Unternehmen

Damit die Förderung schnell und unkompliziert bei den Unternehmen ankommt, wickelt die WK Wien die Förderung ab. Gefördert werden mit Fahrgästen geleistete Betriebsstunden. Die Fördersumme beträgt insgesamt 7 Millionen Euro und ist mit 10.000 Euro pro Fahrzeug gedeckelt. Die Antragsstellung ist ab 1. Jänner 2023 über die Website der Wirtschaftskammer Wien möglich.

In Wien sind tagtäglich rund 6.000 Taxis im Einsatz. Sie sind somit ein wichtiger Teil des Personennahverkehrs. Ab 2025 sollen in Wien nur noch emissionsfreie Fahrzeuge für den Taxibetrieb zugelassen werden. Die höheren Anschaffungskosten für E-Fahrzeuge erschweren die Flottenumstellung aber. Unternehmen brauchen Unterstützung! 
 Die neue E-Taxi Förderung der Stadt Wien ist ein wichtiger Schritt, die Flottenumstellung zu realisieren. (27.02.2023)

Taxigeschichten: Wiens Taxler und ihr beharrliches Parkproblem 

Wir fahren mit und hören zu. „Krone“-Reporter Robert Fröwein setzt sich auf die Taxi- oder Uber-Rückbank und spricht mit den Fahrern über ihre Erlebnisse, ihre Sorgen, ihre Ängste. Menschliche Geschichten direkt aus dem Herzen Wiens. 

(27.02.2023)

Taxi 40 100 spendet 3.000 Euro für sexuell missbrauchte Kinder

Die Gelder gehen an „Happy Kids“, einem Verein für Krisenprävention
 „Kinder sind unsere Zukunft. Dennoch werden sie immer wieder Opfer von Gewalttaten“, so Andreas Hödl, Geschäftsführer von Taxi 40100. Die Taxivermittlungszentrale hat sich daher dazu entschlossen, 3.000 Euro an den Präventions-Verein „Happy Kids“ zu spenden. Der Verein „Happy Kids“ bietet eine Anlaufstelle für Kinder und Familien, die von Gewalt betroffen sind. „Durch Spenden wie diese ist es uns möglich, unbürokratisch und auf Wunsch anonym Unterstützung für Betroffene anzubieten. Das ist in einer Akutsituation besonders wichtig“, meint Sylvia Katz von Happy Kids. „Neben der Spende schenken wir dem Verein zudem einen Sack voller Taxi-40100-Badeenten“, so Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100, abschließend. (27.02.2023)