Fiakerpferde bekamen hitzefrei

Die Wiener Fiakerpferde haben am Montag, 21.August 23, früher Dienstschluss gehabt: Sie bekamen am Nachmittag hitzefrei. Es war laut Stadt das zweite Mal in diesem Sommer. Die Behörde prüfte, ob sich alle Kutscherinnen und Kutscher daran hielten. Laut Gesetz muss der Kutschenbetrieb ab einer Temperatur von 35 Grad in der Innenstadt für den Rest des Tages eingestellt werden.

Die MA 65 kontrollierte daraufhin, ob auch alle Fiaker zurück in die Betriebe gefahren sind, was der Fall war. Die Lenker der Gespanne sind laut Gesetz verpflichtet, sich selbstständig über einen Link regelmäßig über die aktuelle Temperatur zu informieren. Bei Verstößen drohen Strafen zwischen 140 bis 3.500 Euro.

Die Kutscherinnen und Kutscher vertreten die Meinung, dass die Hitze keine gesundheitliche Gefahr für die Tiere darstelle. Organisationen wie der Verein gegen Tierfabriken (VGT) sehen aber qualvolle Bedingungen für die mehr als 300 Pferde vor den Wiener Kutschen.

Die Hitzefreigrenze auf 30 Grad zu senken, wie von Tierschützerinnen und Tierschützern gefordert, sei rechtlich nicht möglich, erklärte Wiens Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Ab 30 Grad lässt die Stadt jedenfalls die Pferde regelmäßig tierärztlich überprüfen, bisher laut den Fiakern ohne Beanstandungen.

(Quelle: ORF.at, 22.08.2023)


Fiaker in Wien verbieten

Im Sommer 2022 ließ Gesundheitsminister Rauch aufhören, er forderte ein gänzliches Fiaker Verbot in Wien.  Damit stünde eine 300- jährige Wiener Kultur vor dem Aus!
 Der Aufhänger für dieses Verbot ist natürlich das Tierschutzgesetz und die laute Lobby der Tierschützer.  Pferde werden angeblich gequält, leiden unter der Hitze und sind einem enormen Stress ausgesetzt.  So die Argumente des GRÜNEN Ministers und der Tierschützer. 
Tatsache ist, zusammenbrechende Pferde hat es nie wegen der Hitze gegeben und wer sich die Bedingungen selbst anschaut, die Pferde werden regelmäßig getränkt, abgespritzt und selbst der Standplatz (Asphalt) wird regelmäßig mit kaltem Wasser gekühlt.  In Wien gibt es 19 Fiaker Unternehmen, und die Fiaker und Fiakerinnen betreuen ihre Pferde auf 58 Stellplätzen mit aller Liebe und den Tierschutzkriterien entsprechen.

 Wir werden immer auf der Seite der Fiaker stehen und alles dafür tun um diese Wiener Kultur für die Wiener und die zahlreichen Touristen auch weiter am Leben zu erhalten. (27.02.2023) 

Fiaker - verbannt an den Stadtrand?

Der Michaelerplatz wird vom Jänner bis ca. September 2023 neugestaltet. 
 Bei der   2 1/2 stündigen Ortsverhandlung diesbezüglich hat die weibliche Vertretung des 
 1. Bezirks mehrfach betont „wir vom Bezirk möchten die Fiaker raus haben aus der Stadt“.  Vielleicht sollte den Klimaklebern mehr Platz gemacht werden? 

 Aber nicht mit uns, wir werden die Bauarbeiten beobachten, Missstände aufzeigen und alles dafür tun, den Fiakern ihre Lebensgrundlage zu erhalten. 

(27.02.2023)

Die Synergien zwischen Pseudotierschützern und den politischen Vertretern des 1. Bezirks

Die meisten von ihnen kennen ein Pferd nur aus der Ferne. Weder die Pseudo-Schützer noch die Bezirkszampanos haben die geringste Ahnung welche Auflagen unsere Fiaker Unternehmer erfüllen müssen um überhaupt am Standplatz präsent zu sein. Es reicht nicht, dass wissenschaftliche Gutachten von echten Experten (Vet. Uni Wien usw.) seit geraumer Zeit vorliegen, die ihre Hetze nicht nur widerlegen, sondern ihre Argumente fallweise als lächerlich darstellen.

 Sollten sich diese Gruppierungen nicht den wirklichen Problemen widmen?
 Teuerung – Betriebssterben-eine unkontrollierte und illegale Zuwanderung -Auswirkungen des Krieges- Existenzängste-ein marodes Gesundheitssystem und vieles mehr. 
 Was machen unsere gewählten Volksvertreter?

 Fiaker in den Ruin treiben, Gendern ob mit Sternchen oder Doppelpunkt und nicht zu vergessen Diversity, um Menschen im Promillebereich nicht zu vernachlässigen.
 Was sind gegen diese Themen schon existenzbedrohende Entscheidungen? Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? (27.02.2023)